Aktuelle Konzerte
J.S.Bach: Weihnachtsoratorium IV-VI
J.S.Bach: Weihnachtsoratorium IV-VI Mitsingkonzert
Beim Mitsingkozert am 29. Dezember können Sie den Chor tatkräftig unterstützen! Dazu wird das Orchester zentral im Mittelschiff aufspielen, und der Chor in vier Blöcken um das Orchester angeordnet sein. Möchten Sie mitsingen? Dann bringen Sie bitte Ihre Noten mit und nehmen in Ihrer Stimmgruppe Platz. Natürlich wird es auch ausreichend Sitzplätze für „nur“ Zuhörende geben. Viel Vergnügen!
J.S.Bach: Johannespassion
- in der SCRIPT-Buchhandlung, Rudolf-Breitscheid-Str. 51, Babelsberg, Tel. 0331 – 71 69 47
- in der Tourist Information, Humboldtstraße 2, Potsdam, Tel. 0331 – 27 55 88 99
- an allen bekannten Vorverkaufsstellen in Potsdam, Berlin und dem Umland
- oder online unter www.eventim.de
Konzert-Historie
Mozart – Requiem & Sinfonie Nr. 40
Lange Zeit spekulierte man, ob Mozart geglaubt habe, für seinen eigenen Tod zu komponieren. Erst später stellte sich heraus, dass der Auftrag von Graf Walsegg kam, der das Werk als Totengedenken für seine verstorbene Frau beanspruchen wollte. Doch Mozarts plötzlicher Tod, bevor das Requiem vollendet wurde, verlieh dem Werk eine fast mystische Aura.
Diese rätselhafte Geschichte passt perfekt zur dramatischen Musik. Das Dies Irae malt ein eindrucksvolles Bild des Jüngsten Gerichts, während das Lacrimosa tiefe Trauer und Verletzlichkeit ausdrückt. Diese Kombination aus intensiven, dramatischen Momenten und ergreifender Schlichtheit zieht Zuhörer seit Jahrhunderten in ihren Bann. Auch wenn Mozarts Schüler Franz Xaver Süßmayr das Werk nach seinem Tod fertigstellte, bleibt Mozarts Handschrift in den emotionalen Höhepunkten deutlich spürbar.
Besonders beeindruckend ist die Fähigkeit des Requiems, existenzielle Fragen nach Leben und Tod musikalisch auszudrücken. Die Musik schafft es, eine Brücke zwischen tiefem Schmerz und Trost zu schlagen, was sie zeitlos und universell verständlich macht.
Durch die unvollendete Genialität und die geheimnisvollen Umstände seiner Entstehung bleibt das Requiem ein außergewöhnliches Werk. Es ist mehr als eine Totenmesse – es ist ein musikalisches Mysterium, das bis heute bewegt und fasziniert.
Die Sinfonie Nr. 40 in g-Moll KV 550, gehört zu den wenigen Werken Mozarts, in denen er diese Tonart gewählt hat. Für ihn scheint g-Moll einen tiefen Ausdruck von Trauer und Schmerz zu verkörpern – man denke an Paminas bewegende Arie »Ach, ich fühl’s« aus der Zauberflöte oder an Constanzes »Traurigkeit« aus der Entführung aus dem Serail, die ebenfalls in dieser Tonart stehen.
Die Wahl von g-Moll hat auch unmittelbare Auswirkungen auf die Orchestrierung der Sinfonie. Mozart verzichtet auf die Besetzung von Trompeten und Pauken, da diese Instrumente in der Tonart nur begrenzt einsetzbar sind. Da Trompeten und Pauken in der damaligen Zeit vor allem für Fanfaren und eine Art Festlichkeit zuständig waren, erhält das Werk dadurch einen melancholischen Grundton, der es zu einer passenden Ergänzung zum Requiem macht. Die Vielzahl chromatischer Linien, die oft Schmerz und Leid vermitteln, verbindet die beiden Werke zusätzlich. Besonders im zweiten Satz der Sinfonie ist eine tiefe Trauer unüberhörbar.
Fertiggestellt im Jahr 1788, zählt auch diese Sinfonie zu Mozarts Spätwerken und besticht durch ihre außerordentliche Fülle an Kontrasten und harmonischer Raffinesse. Während das erste Thema vielen vertraut
sein dürfte, offenbaren auch die nachfolgenden Sätze einen faszinierenden Reichtum an Ideen und gewagten Wendungen und bilden somit ein bewegendes Vorspiel für das Requiem.
Inga Diestel
Georg Friedrich Händel – Israel in Egypt
Am 4. Mai 2024 führte der Oratorienchor Potsdam das Oratorium "Israel in Egypt" von Georg Friedrich Händel auf. Es gilt heute neben dem „Messias“ als eines seiner Hauptwerke. Das zweiteilige Oratorium erzählt die Geschichte der unterdrückten, versklavten jüdischen Minderheit in Ägypten und deren Flucht durch das geteilte Meer in das gelobte Land Israel.
Wir danken unserem Publikum für den überwältigenden Applaus und die vielen positiven Rückmeldungen nach dem Konzert. Lesen Sie hier die Rezension unseres Konzertes in den Potsdamer Neuesten Nachrichten.
Antonín Dvořák – Requiem op. 89
Dvořáks Requiem ist ein dichtes, poetisches, teils hochdramatisches Werk, das der Komponist im Jahre 1890 für das Musikfest Birmingham schuf, einem der bedeutendsten Chormusikfestivals der damalige Zeit, für das auch andere namhafte Komponisten wie etwa Felix Mendelssohn Bartholdy oder Edward Elgar Werke verfasst haben. Die Uraufführung des Werkes, das der Komponist auf Reisen in Deutschland, Russland, Tschechien und England entwickelte, wurde zu einem überwältigender Erfolg. Offensichtlich verstand es Dvořák, den damaligen Zeitgeschmack zu treffen.
Von den 14 Teilen des Werkes hat er ganze 13 für Chor komponiert, was bei den Chor-begeisterten Briten sichtlich gut ankam. Ein weiterer Aspekt für den großen Erfolg seines Requiems war und ist bis heute der unverstellte, ehrliche Blick, mit dem Dvořák sich dem anspruchsvollen Text der Totenmesse gestellt hat. Der eigene Glaube war für ihn eine wesentliche Voraussetzung für gutes Komponieren. Damit gelang ihm ein lyrischer, packender und ausgesprochen persönlicher Höhepunkt seines musikalischen Œuvres.
Der erste Teil des Requiems umfasst den Introitus, das Graduale und die mehrere Abschnitte umfassende Sequenz Dies irae. Trauer, Flehen, Schuldbekenntnis und die Bitte um Erlösung am Jüngsten Tag werden hier musikalisch zum Ausdruck gebracht. Der zweite Teil ist versöhnlicher, tröstlicher gestimmt und vereint das kraftvoll festliche Offertorium, das schwingende Sanctus, das romantische Pie Jesu und das finale, alles überhöhende Agnus Dei.
Wir erlebten einen beglückenden Abend in der ausverkauften Friedenskirche und danken unserem Publikum für den überwältigenden Applaus und die vielen warmherzigen Worte des Lobes.
Lesen Sie hier die Rezension unseres Konzertes in den Potsdamer Neuesten Nachrichten.
J. S. Bach – Weihnachtsoratorium I-III
Am 13. und 14. Dezember 2023 lädt der Oratorienchor Potsdam zum traditionellen Weihnachtskonzert mit Bachs Weihnachtsoratorium BWV 248 Kantaten I bis III in die Friedenskirche Potsdam-Sanssouci ein. Das Konzert am Donnerstag wird wieder als Mitsingkonzert gestaltet.
Franz Schubert – 5. Sinfonie & 6. Messe
Franz Schubert war einer der ersten Komponisten, der geistliche Musik nicht für kirchliche Auftraggeber schrieb, sondern für Chöre, die sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts aus dem aufstrebenden Bürgertum gründeten. Aus den so entstandenen sechs lateinischen Messen sticht die letzte, die Messe in Es-Dur, in Form, Länge und Besetzung heraus. Sie verbindet strenge, fugierte Abschnitte mit schwärmerischen Passagen.
Das Konzert eröffnen wird Schuberts 5. Sinfonie in B-Dur, die er 19-jährig komponierte. Sie steht in der Tradition der Wiener Klassik und erinnert mit ihrer fast italienischen Leichtigkeit stellenweise an Mozart. Die Es-Dur-Messe schrieb Schubert am Ende seines kurzen Lebens. Sie entfaltet eine romantische Klangwelt voller Tiefe, Wärme und Zuversicht. So wird im Konzert die musikalische Zeitenwende von Klassik zu Romantik hör- und erlebbar, die Schubert wesentlich geprägt und gestaltet hat.
Bach: Weihnachtsoratorium IV-VI
Für viele Leute gehört es zu Weihnachten wie Tannenbaum und Spekulatius: Bachs Weihnachtsoratorium. Der Oratorienchor lädt am 28. Dezember in die Friedenskirche zum zweiten Teil des Werkes (Kantaten IV – VI), welches traditionell erst ‚zwischen den Jahren‘ aufgeführt wird.
Wir freuen uns, Sie dann wieder bei uns begrüßen zu dürfen.
Licht im Dunkel – Werke von Fanny Hensel, Bob Chilcott, Jean Sibelius
Unter dem Titel »Licht ins Dunkel« bringt der Oratorienchor Potsdam am 8. Oktober ein spannendes Programm zu Gehör.
Zwei Werke von Fanny Hensel bilden den Rahmen für das Konzertprogramm, eine Berliner Komponistin, die bis heute im Schatten ihres weltbekannten älteren Bruders Felix Mendelssohn Bartholdy steht. Es erklingen die "Ouvertüre C-Dur", ihr einziges Werk für Orchester allein, und das 1831 entstandene »Oratorium nach Bildern der Bibel«. Fanny Hensel schrieb das Oratorium, kurz nachdem eine verheerende Seuche Berlin und das Umland heimgesucht hatte. Das Werk diente als Trauerkantate für alle Opfer der Krankheit, darunter auch enge Freunde der Familie, aber auch als tiefer Dank aller Überlebenden, im festen Vertrauen auf ein ewiges Leben im Licht. Die Komposition blieb zu Hensels Lebzeiten unveröffentlicht und wurde erst in den 1980er Jahren wiederentdeckt.
Die »Canticles of Light« von Bob Chilcott runden das Konzertprogramm ab. Chilcott, langjähriges Mitglied der weltberühmten King’s Singers, wagt eine Neuinterpretation mittelalterlicher Gesänge über das Licht Gottes.
Zudem erklingt das Orchesterwerk „Valse triste“ („Trauerwalzer“) des finnischen Komponisten Jean Sibelius, welches in berührender Weise die Themen Trauer, Todessehnsucht, Todesangst und Erlösung musikalisch darstellt.
Unter der Leitung von Almut Stümke musizieren neben dem Oratorienchor der Jugendchor der Evangelischen Friedenskirchengemeinde und das Neue Kammerorchester Potsdam. Die Solopartien übernehmen Juliane Esselbach (Sopran), Silke Hähnel-Hasselbach (Alt), Shimon Yoshida (Tenor) und Philip Niederberger (Bass).
Johann Sebastian Bach – Markus-Passion
Bachs Markus-Passion steht auf dem Programmzettel des ersten Konzerts von Almut Stümke als interimistische Chorleiterin des Oratorienchors Potsdam. Die amtierende Landessingwartin der Evangelischen Landeskirche Berlin-Brandenburg-Oberlausitz (EKBO) leitet den Oratorienchor seit Anfang 2022 und ist die erste Frau in dieser Position. Als Landessingwartin ist sie verantwortlich für die Beratung und Förderung der hiesigen Kirchenchöre, insbesonder der Kinderchöre, und für das Singen in den Gemeinden allgemein. Neben ihrer EKBO-Tätiglkeit ist Almut Stümke Dozentin für Chorleitung am Hamburger Konservatorium und leitet verschiedene Chöre und Chor-Projekte.
Die Original-Partitur zu Bachs Markus-Passion ist zwar verschollen, doch das erhaltene Libretto wie auch weitere Quellen erlauben tiefe Einblicke in den Aufbau der Komposition und ermöglichen damit eine Wiederherstellung. In der Friedenskirche wird die Rekonstruktion von Andreas Fischer erklingen. Die Solisten des Abends sind Pia Davila (Sopran), Yongbeom Kwon (Alt), Ferdinand Keller (Tenor) und Tom Kessler (Bass), das Neue Kammerorchester Potsdam begleitet.
Es gelten die zum Konzerttag gültigen Hygieneregeln der SARS-CoV-2-Umgangsverordnung.
Einlass ist ab 18:30 Uhr.
Bach: Weihnachtsoratorium I-III
Am 15. und 16. Dezember 2021 lädt der Oratorienchor Potsdam zum traditionellen Weihnachtskonzert mit Bachs Weihnachtsoratorium BWV 248 Kantaten I bis III in die Friedenskirche Potsdam-Sanssouci ein.
TROST – Werke von Pärt, Schütz, Praetorius & Gabrieli
Der Oratorienchor Potsdam lädt am Samstag, den 13. November um 19:30 Uhr zu seinem traditionellen Herbstkonzert in die Friedenskirche ein. Unter dem Titel TROST kommen vier Werke mit meditativem Charakter zur Aufführung. Das Konzert spannt dabei einen musikalischen Bogen von der jüngsten Vergangenheit zum Mittelalter.
Arvo Pärts ‘Berliner Messe‘ bildet dazu die passende Klammer: Pärts Komposition aus dem späten 20. Jahrhundert greift auf vergangene Harmonien der Renaissance zurück und schlägt damit eine Brücke zu den weiteren Werken des Abends, Heinrich Schütz‘ ‚Symphoniae Sacrae‘ sowie Choralkonzerte aus den ‚Musae Sinoniae‘ von Michael Praetorius. Hier dürfte vor allem das 21-stimmige „Christ ist erstanden“ eine ganz besondere Wirkung entfalten.
Auch die mehrchörigen Musikstücke des italienischen Komponisten Giovanni Gabrieli, der die deutsche Musik in Renaissance und Frühbarock stark beeinflusst hat, scheinen wie geschaffen für den wohl ‚italienischsten‘ Kirchenraum Potsdams. Das Chorkonzert wird erstmals von einem Ensemble auf Renaissance-Instrumenten begleitet. Die Sängerinnen und Sänger verteilen sich in der gesamten Kirche und singen in wechselnder Besetzung. Diese klangliche Vielfalt nimmt die Zuhörer mit auf eine kontemplative musikalische Reise nach Innen.
Unter der bewährten Leitung von Kantor Johannes Lang musiziert der Oratorienchor gemeinsam mit dem Ensemble „La Rubina" und den Solist*innen Sarah Krispin, Birita Poulsen[nbsp]und Juliane Esselbach (Sopran), Yongbeom Kwon (Alt), Volker Arndt und Daniel Steiner (Tenor) und Bert Mario Temme (Bass). An der Orgel begleitet Juliane Felsch-Grunow. Karten an allen bekannten Vorverkaufsstellen oder online unter diesem Link.
Knut Nystedt – Immortal Bach
Zu Allerheiligen veröffentlichen wir unser neues Video von Knut Nystedts “Immortal Bach“ nach dem Choral „Komm, süßer Tod“ von J. S. Bach. Es entstand in der leeren Friedenskirche und wurde von Dietrich Körner, Elias Wetzel und Kaspar v. Erffa realisiert. Die musikalische Leitung lag in den bewährten Händen von Johannes Lang. Wir danken der Landeshauptstadt Potsdam für die Förderung.
Gioachino Rossini – Petite Messe solenelle
Johann Sebastian Bach – Schlusschoral des Weihnachtsoratoriums „Nun seid Ihr wohl gerochen“
Als Dankeschön und Mutmacher in diesen dunklen Tagen haben wir für Sie den Schlusschoral des Weihnachtsoratoriums „Nun seid Ihr wohl gerochen“ gemeinsam mit der Kammerakademie Potsdam und den diesjährigen Solist*innen Birita Poulsen (S), Irene Schneider (A), Valdemar Villadsen (T) und Christian Wagner (B) eingespielt.
Johann Sebastian Bach – Weihnachtsoratorium V & VI
Leider wird es aus technischen Gründen nicht möglich sein, dass Sie während der Übertragung die anderen Sängerinnen und Sänger hören. Sie werden die Klänge des Orchesters, die Rezitative und alle Arien geniessen können. Bei allen Chorpassagen sind Sie gefragt! Halten Sie also am besten eine WO-Partitur vor und überlassen Sie sich dem Dirigat von Kantor Lang. Auch, wenn Sie nur alleine bzw. in einer kleinen sängerischen Hausgemeinschaft singen werden, wissen Sie sich doch in der Gemeinschaft aller Mitsingenden, die Sie zwar nicht hören, aber immerhin sehen werden können!
Gioachino Rossini – Petite Messe solennelle
Aufgrund der Corona-Pandemie musste der Oratorienchor Potsdam auch sein für den 21. November 2020 geplantes Konzert absagen. In Auszügen hat der Chor deshalb erneut die digitalen Möglichkeiten genutzt und in Auszügen die Petite Messe solennelle unter den möglichen Bedingungen und Berücksichtigung strenger Abstands- und Hygieneregeln aufgezeichnet.
Johann Sebastian Bach – „Wir danken dir, Gott, wir danken dir“ BWV 29
Aufgrund der Corona-Pandemie musste der Oratorienchor Potsdam sein für den 9. Mai 2020 geplantes Konzert mit dem Programm 'Nystedt: Immortal Bach - Martin: In Terra Pax - Bach: Ratswahlkantate BWV 29 leider absagen. Als kleiner Ersatz wurde die Ratswahlkantate am 9. Mai 2020 in der Friedenskirche Potsdam-Sanssouci unter den zu dieser Zeit möglichen Bedingungen und Berücksichtigung strenger Abstands- und Hygieneregeln aufgezeichnet. Wegen den zu dieser Zeit geltenden Reisebeschränkungen konnte leider der Tenorsolist nicht aus Frankreich einreisen, ebenso konnte der Chor nicht vor Ort aufgezeichnet werden.
Johann Sebastian Bach – Weihnachtsoratorium I-III – Mitsingkonzert
Am 12. Dezember 2019 veranstaltet der Oratorienchor Potsdam um 19.30 Uhr ein besonderes Konzert mit Bachs Weihnachtsoratorium I-III in der Friedenskirche. Denn: Sie sind eingeladen, Chöre und Choräle mitzusingen.
Bringen Sie Ihre Klavierauszüge mit und freuen Sie sich, dass der gesamte Oratorienchor in der Kirche verteilt sitzen wird und so ein ganzes Klangmeer voll Bachscher Musik erklingt.
Die Platzwahl ist frei. Bitte beachten Sie, dass die Plätze im Hauptschiff in erster Linie für spontane Mitsängerinnen und Mitsänger gedacht sind. Durch eine andere Orchesteraufstellung wird Sehen und Hören von den Seitenschiffen auf das Geschehen aber sehr gut sein. Für exzellentes Sehen und Hören empfiehlt es sich, auf dem Chorpodest Platz zu nehmen.
Johann Sebastian Bach – Weihnachtsoratorium I-III
Am 11. Dezember 2019 lädt der Oratorienchor Potsdam um 19.30 Uhr zum Weihnachtskonzert in die Friedenskirche Potsdam ein.
Wenn Bachs Weihnachtoratorium BWV 248 mit den Kantaten I-III
mit einem festlichen „Jauchzet, Frohlocket“ erklingt, kommt weihnachtliche Stimmung auf, die auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmt.
Johannes Brahms – Ein Deutsches Requiem & Lutoslawski Trauermusik
Am Sonnabend, den 26. Oktober singt der Oratorienchor Potsdam von Johannes Brahms ein Deutsche Requiem op. 45.
Das Konzert findet um 19.30 Uhr in der Friedenskirche Sanssouci statt.
"Seit Bachs h-Moll-Messe und Beethovens Missa solemnis ist nichts geschrieben worden, was auf diesem Gebiete sich neben Brahms' deutsches Requiem zu stellen vermag".
So urteilte der Wiener Musikkritiker Eduard Hanslick über das Werk. Bis heute ist die Popularität des Deutschen Requiems ungebrochen, vermag es doch mit seiner monumentalen Klanglichkeit die tiefe Bedeutung des Textes unmittelbar und ergreifend auszudrücken. Brahms' Textauswahl orientiert sich nicht am typischen, lat. Text für die Totenmesse, sondern stellt eine persönliche Auswahl, für ihn bedeutetsamer Bibeltexte dar. Im Vordergrund steht hier nicht die Beweinung der Toten, sondern der Trost der Hinterbliebenen, gleichsam eine Trost-Musik, für die, "die da Leid tragen". Mit dem 1868 vollendeten Werk schuf Brahms eines seiner Bedeutendsten. Der Oatorienchor freut sich, bei diesem großartigen Werk zusammen mit den herausragenden Solisten Antje Rux, Sopran und Bernhard Hansky, Bass und dem Neuen Kammerorchester Potsdam aufzutreten. Um 18.30 Uhr lädt unser künstlerischer Leiter Johannes Lang zur Werkeinführung in die Friedenskirche.
Johannes Brahms – Ein Deutsches Requiem
Der Oratorienchor Potsdam gastiert mit dem Cairo A Cappella Choir und dem Cairo Symphony Orchestra mit Brahms' "Deutschem Requiem" im Großen Saal des Opernhauses von Kairo am 19. Oktober 2019.
Johann Sebastian Bach – Matthäus-Passion
Johann Sebastian Bach – Weihnachtsoratorium IV-VI – Mitsingkonzert
Johann Sebastian Bach – Weihnachtsoratorium IV-VI
Felix Mendelssohn-Bartholdy – Paulus
Celebration – Musik für die Hofkirche:
Georg F. Händel – „Coronation Anthems“,
Vincenzo Righini – „Te Deum“,
J. S. Bach – „Himmelfahrtsoratorium“
Johann Sebastian Bach – Weihnachtsoratorium I-III – Mitsingkonzert
Johann Sebastian Bach – Weihnachtsoratorium I-III
Das Konzert am 14.12.2017 fand als Mitsingkonzert statt. Knapp 500 Sängerinnen sangen gemeinsam die Kantaten I - III.